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STAHLWERK

I

m August 1982 begann meine Ausbidung zum Energieanlagenelektroniker im Osnabrücker Stahlwerk, welches damals noch unter dem Namen "Klöckner Werke AG" firmierte. 1984 erlebte ich dann den Zusammenschluss des Bereichs "Schmiede und Bearbeitung" der "Krupp Stahl AG" mit dem Werk Osnabrück der "Klöckner Werke AG" zur "Schmiedewerke Krupp-Klöckner GmbH". Diese Fusion war meiner Meinung nach der Startschuß für den Niedergang des 1867 gegründeten Stahlwerks und somit auch für den Stahlstandort Osnabrück. Schon während meiner Ausbildungszeit wurden die Belegschaftszahlen drastisch reduziert.
        Nach meiner Lehre wurde ich befristet für ein Jahr übernommen. Ich arbeitete als Schweißer und Legierungsmann an einer Anlage zur Herstellung von Schmiedeblöcken nach dem Elektro-schlacken-umschmelz-verfahren (ESU-Anlage).

        Heute erinnert nur noch ein großer Gewerbepark, die Firma MAGNUM Metallbearbeitung und ein trauriges Denkmal aus Schiffskurbelwellen an der Einfahrt zur Tiefgarage Vitihof an einen der größten Arbeitgeber der Region, wo sich zu Spitzenzeiten über 5000 Beschäftigte ihre Brötchen verdienten.

Uwe



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