LEBENSLAUF
G
eboren wurde ich am 2. November 1964 in Osnabrück. Man
taufte mich auf den Namen Uwe in der Pauluskirche im Arbeiterstadtteil
Schinkel. In diesem Osnabrücker Stadtteil verbrachte ich auch die ersten acht
Jahre meines Lebens. Aus unserem Schlafzimmerfenster hatte man einen schönen Blick auf das VFL-Stadion an der Bremer Brücke, während man vom Wohnzimmer den
Ausblick auf die Bahnlinie und das Riesenrad des Osnabrücker Jahrmarkts genießen konnte. Nach dem Kindergarten begann ich meine schulische Laufbahn in der
Stüveschule. Vorher hatte ich schon erste sportliche Erfahrungen beim
Postsportverein gesammelt. Dort erlernte ich auch das Schwimmen.
1972 dann
kauften meine Eltern ein Haus im Vorort Belm, 8 Kilometer nordöstlich von Osnabrück, während ich für zwei Jahre zu meinen Großeltern in die City zog. Anschließend folgte ich meinen Eltern, zeitgleich mit dem Schulwechsel zur Orientierungsstufe Belm. Danach wechselte ich nach Osnabrück zum Gymnasium Carolinum. Meinen erweiterten Realschulabschluss bekam ich an der Realschule Belm.
Es folgte eine Ausbildung zum Energieanlagenelektroniker beim damaligen Osnabrücker Stahlwerk. Nach der Lehrzeit arbeitete ich dort noch ein Jahr. Nach kurzer Arbeitslosigkeit heuerte ich dann bei einer Leiharbeiterfirma an, bis die Bundeswehr rief. Meinen Grundwehrdienst absolvierte ich bei der "Schule technische Truppen" in Eschweiler bei Aachen. Nach drei Monaten ging es zum 2InstBtl11 in die Feldwebel-Lilienthal-Kaserne nach Delmenhorst, wo ich am rechnergesteuerten einheitlichen Mess- und Prüfsystem (Remus) meine Dienst verrichtete. Anschließend setzte ich meine berufliche Laufbahn mit der Herstellung von Mayonnaise beim Lebensmittelwerk Homann in Dissen a.T.W. fort.
Im Mai 1990 wurde ich dann als Elektriker bei dem großen Osnabrücker Kupferverarbeiter KME eingestellt. Nach mehreren Jahren als Elektriker und Schaltschrankbauer wechselte ich dann ins Magazin, wo ich auch heute noch tätig bin.